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Im Altenheim „Zum fröhlichen Seniorenland“ war am Oktoberfest der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt, als die Bewohner und Mitarbeiter gemeinsam feierten. Die Stimmung war ausgelassen, und es wurde bis in die späten Nachmittag gefeiert. Für die musikalische Unterhaltung sorgte in diesem Jahr Jörg Meudt, ein echter Stimmungsgarant. Mit seinem Akkordeon brachte er den Saal zum Beben, und die Senioren schunkelten und klatschten im Takt. Ein Bewohner meinte scherzhaft: „Das ist ja besser als jede teure Konzertkarte!“ Die Mitarbeiter der Betreuung hatten monatelang geplant und organisiert, und auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer steckten viel Herzblut in die Vorbereitungen. Pflege und Service arbeiteten Hand in Hand, um sicherzustellen, dass es den Senioren an nichts fehlte. Die gute Stimmung steckte alle an, und bald wagten sich die ersten Senioren auf die Tanzfläche. Man konnte beobachten, wie 101-jährige Bewohnerin und auch viele andere Bewohner das Tanzbein schwangen – ein herzerwärmender Anblick, der zeigte, dass Lebensfreude kein Verfallsdatum hat. Es wurde eine riesige Polonaise durch den Saal gebildet, bei der auch einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitmachten. Ein Bewohner rief: „Das ist ja wie auf dem Oktoberfest in München!“ Die Senioren hatten sichtlich Spaß dabei, die „Schlange“ durch den Saal zu führen. Neben der Musik gab es natürlich auch kulinarische Highlights. Das Essen war ein wahrer Genuss, mit zünftiger Brotzeit und bayrischen Spezialitäten. Und natürlich durfte das Bier nicht fehlen – schließlich heißt es ja „Ozapft is!“ Die Senioren prosteten sich fröhlich zu und genossen die gesellige Atmosphäre. Es war ein wunderbarer Nachmittag voller Lachen, Musik und Tanz. Das Oktoberfest im Altenheim bewies einmal mehr, dass das Alter keine Grenze für gute Laune und Lebensfreude darstellt. Und wer weiß, vielleicht sehen wir im nächsten Jahr noch mehr 101-jährige Senioren auf der Tanzfläche!